Peter Tauber neues Mitglied im Stiftungsrat zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Bundeskabinetts ist der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Peter Tauber zum Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur benannt worden.
Aufgabe der Stiftung ist die Aufarbeitung der Geschichte und der Folgen des SED-Unrechtsregimes. Der Stiftungsrat besteht aus gewählten Mitgliedern des Bundestags, der Bundesregierung, des Landes Berlin sowie in Fragen der Aufarbeitung besonders engagierten Personen. Der Stiftungsrat beschließt über alle Fragen von grundsätzlicher Bedeutung, die zum Aufgabenbereich der Stiftung gehören, und kontrolliert die Tätigkeit des Vorstandes. Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist Rainer Eppelmann, letzter Verteidigungsminister der DDR.
Der promovierte Historiker Tauber hält die Arbeit der Stiftung für elementar zur Aufarbeitung des Unrechts in der DDR: „Auch 28 Jahre nach Vollendung der deutschen Einheit in Freiheit, ist die Aufarbeitung des Unrechtsregimes weiter wichtig, weil immer noch viele Opfer unter dem, was sie erlitten haben, leiden. Diese Opfer haben es verdient, dass man der Aufarbeitung weiter Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Und allen Versuchen von Linksaußen, das entstandene Unrecht zu relativieren oder zu beschönigen, muss man entschieden entgegentreten“, erklärt Dr. Peter Tauber.
Weitere Informationen zur Arbeit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de