Peter Tauber besucht Strassing Limes GmbH
Rund 240 Mitarbeiter sind bei der Strassing-Limes GmbH in Bad Soden-Salmünster beschäftigt. Damit sichert das Bauunternehmen, eine Tochterfirma der MHI AG, rund 800 bis 1000 Menschen in der Region das Einkommen. Auf Einladung der Geschäftsführer Jürgen Faupel und Hans Lehmann stattete kürzlich der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber der Firma einen Besuch ab. Im Mittelpunkt eines Gesprächs mit leitenden Angestellten des Unternehmens standen die Themen Verkehrs- und Infrastrukturpolitik.
Das Leistungsspektrum der Strassing-Limes GmbH reicht unter anderem von Erdbauarbeiten über den Neubau und Erhalt von Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bis hin zur Brückeninstandsetzung. Geschäftsführer Jürgen Faupel und Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher MHI, dankten Peter Tauber für seinen Besuch. „Ihr Interesse tut der Firma Strassing-Limes als aktivem Mittelständler gut“, betonte Hagemeier.
5 Milliarden Euro will die CDU-geführte Bundesregierung in der laufenden Wahlperiode in den Bereich Infrastruktur investieren – aus Sicht der Bauunternehmer ein erster wichtiger Schritt, aber leider angesichts eines deutlichen Investitionsstaus, beispielsweise im Bereich der Brückensanierungen, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. „Es ist noch nicht zu spät, die richtigen Weichen für eine erfolgreiche Infrastrukturpolitik zu stellen“, warb Hagemeier für weitere Investitionen. Als Vizepräsident der Bundesvereinigung Mittel-ständischer Bauunternehmen (BVMB) betonte Faupel den ununterbrochenen Dialog zwischen Politik und der BVMB die Infrastruktur unter Beteiligung des Mittelstandes nicht nur zu verbessern, sondern weiter auszubauen.
Dr. Peter Tauber zeigte Verständnis für die Forderungen der Unternehmer, wies jedoch darauf hin, dass Deutschland im internationalen Vergleich gut da stehe. Milliardeninvestitionen, beispielsweise im Bereich Breitbandausbau sowie Bildung und Forschung – und das alles zum Verdruss vieler Sozialdemokraten ohne Steuererhöhungen – trügen dazu bei, diese positive Entwicklung fortzuführen. Nach der Einführung der Maut bleibe abzuwarten, wie die daraus resultierenden Einnahmen verwendet werden. Doch erst wenn ein Haushaltsüberschuss erzielt werde, könne darüber diskutiert werden, ob das Geld für den Ausbau der Infrastruktur oder die Beseitigung der Kalten Progression verwendet werde.
Bei einem anschließenden Rundgang durch das Unternehmen sowie einem Baustellenbesuch am „Palmusacker“ in Salmünster gewann Peter Tauber weitere wertvolle Eindrücke.
(Foto: Tobias Koch)