Erneuerbare Energien massiv auf dem Vormarsch – Dr. Peter Tauber erfreut über Daten des Bundesumweltministeriums

Erfreut zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber über die hohe Geschwindigkeit, mit der die Energiewende ein Deutschland vorankommt. Das Bundesumweltministerium hat nunmehr detaillierte Zahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr vorgelegt. Bei der Stromerzeugung konnten die erneuerbaren Energien geradezu sprunghaft zulegen und kommen nun auf einen Anteil von 20,1 Prozent im Jahr 2011 (2010: 17,1 Prozent). Dazu haben vor allem die stärkere Nutzung von Windenergie und Biogas sowie der kräftig gestiegene Solarstromanteil beigetragen. Allein die Nutzung der Windenergie trug 2011 mit 7,7 Prozent zur Stromversorgung bei (2010: 6,2 Prozent), der Anteil der Biomasse betrug rund 6 Prozent (2010: 5,5 Prozent), Wasserkraft rund 3,2 Prozent (2010: 3,4 Prozent) sowie die Solarenergie rund 3,1 Prozent (2010: 1,9 Prozent).

Mit einem Anteil von 12,2 Prozent am gesamten Endenergieverbrauch, das umfasst Strom, Wärme und Mobilität, tragen die erneuerbaren Energien immer mehr zur nationalen Energieversorgung sowie zur regionalen Wertschöpfung bei. Die erneuerbaren Energien haben im Jahr 2011 rund 129 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden, davon alleine rund 70 Millionen Tonnen durch EEG-vergütete Stromerzeugung.

“Diese beeindruckenden Zahlen strafen all jene Lügen, die immer wieder den Eindruck erwecken wollen, die christlich-liberale Koalition meint es mit der Energiewende nicht ernst. Erneut zeigt sich, dass genau das Gegenteil der Fall ist”, so Tauber. Insbesondere im Gegensatz Bündnis 90/die Grünen werde dazu kein lautes “Klientel-Theater” gemacht, sondern auf der Basis von realistischen Zielen schrittweise ein Umbau unserer Energieversorgung vorangetrieben. Dabei stehe auch die Bezahlbarkeit der Energieversorgung im Fokus. Eine Industrienation wie Deutschland könne sich kein ideologisches Projekt mit offenem Ausgang erlauben, sondern müsse immer auch die Energiesicherheit und die Bezahlbarkeit der Energieversorgung mit bedenken. “Dass sich beides miteinander gut vereinbaren lässt, zeigen Bundesumweltminister Norbert Röttgen und seine Mannschaft in beeindruckender Art und Weise”, so Tauber. In diesem Licht sei auch die kürzlich vereinbarte Absenkung der Solarförderung zu sehen. Diese werde dazu beitragen, eine Überhitzung der Energiewende auf Kosten der Stromkunden, die über eine Umlage, die Solarförderung tragen müssen, zu verhindern. “Wenn wir eine umfassende Energiewende organisieren wollen, darf uns nicht auf halben Weg die Luft ausgehen. Und genau dafür steht die CDU”, so Tauber.

Wie ernst es der Partei mit der Energiewende ist, zeige nicht zuletzt der zurückliegende Parteitag der CDU Main-Kinzig zum Thema “Erneuerbare Energien”, bei dem die Partei eine Reihe konkreter Vorschläge zur Erhöhung des Anteils regenerativer Energien vorgelegt hat. Auch die Parteimitglieder zeigten beachtliches Detailwissen bei der Frage, wie die Energiewende vor Ort konkret gelingen kann, so Tauber. Der Leitantrag kann unter www.cdu-mkk.de eingesehen werden.