Zukunft des Rentensystems sichern

Bundesregierung setzt Kommission „Verlässlicher Generationenvertrag“ ein

In der heutigen Kabinettssitzung hat die Bundesregierung beschlossen eine Kommission „Verlässlicher Generationenvertrag“ einzusetzen, welche ein Konzept für die Zukunft der Alterssicherung nach 2025 erarbeiten soll. Hintergrund ist, dass die Generation der „Babyboomer“ in den kommenden Jahren in Rente gehen wird und die Digitalisierung einen zunehmend wachsenden Einfluss auf die Arbeitswelt hat. Beides hat einen Einfluss auf das System der Alterssicherung. Die Kommission wird am 6. Juni 2018 erstmals tagen und ist beauftragt der Bundesregierung bis zum 31. März 2020 ein Bericht vorzulegen. Die Mitglieder der Kommission wurden bereits Anfang Mai durch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorgestellt und setzen sich aus Vertretern und Vertreterinnen der Sozialpartner, der Politik und der Wissenschaft zusammen.

CDU-Abgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung Dr. Peter Tauber nahm heute erstmals als Vertretung für die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, an einer Kabinettssitzung teil. Auch Peter Tauber begrüßt das Einsetzen einer Rentenkommission sehr. Eine Kommission, die ein Konzept zur Sicherung und Fortentwicklung ausarbeitet ist „eine Notwendigkeit und Pflicht für die Bundesrepublik, hinsichtlich eines zunehmenden demographischen Wandels“, so Tauber.