Stillstand als Fremdwort: Main-Kinzig-Kliniken investieren weiter
Peter Tauber informiert sich über Ausbau- und Modernisierungspläne
Die Main-Kinzig-Kliniken sind das Herzstück der medizinischen Versorgung im mittleren und östlichen Kinzigtal. Über bereits abgeschlossene und vorgesehene Erweiterungspläne sowie die Herausforderungen der Digitalisierung im Krankenhausbereich sprach der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber mit Geschäftsführer Dieter Bartsch.
Bei einem Rundgang stellte Bartsch Peter Tauber alle Vorhaben ausführlich vor. Bereits in den vergangenen Jahren wurde kräftig in die beiden Klinik-Standorte in Gelnhausen und Schlüchtern investiert: Vor einem Jahr wurde der Erweiterungsbau der Kinder- und Frauenklinik in Gelnhausen eröffnet; rund 4 Millionen Euro der 7,3 Millionen Euro Gesamtkosten trägt der Main-Kinzig-Kreis.
Darüber hinaus wird das Hauptgebäude in Gelnhausen erweitert; dieser Bau soll u.a. eine neue Notaufnahme und eine weitere Intensivstation sowie zwei weitere Pflegestationen beherbergen.
Im April gaben die Main-Kinzig-Kliniken bekannt, dass darüber hinaus die Früh- und Neugeborenen-Intensivstation deutlich erweitert werden soll; rund 1,425 Millionen Euro sind für das Großprojekt veranschlagt, der Baustart soll schon im September erfolgen. In Schlüchtern fließen rund 8,9 Millionen Euro. Diese sind für die Erweiterung der Medizinischen Klinik und für eine Palliativstation vorgesehen. Mit 1,9 Millionen Euro unterstützt der Main-Kinzig-Kreis diese Maßnahme.
Doch auch abseits der baulichen Veränderungen hat sich einiges getan. Längst hat mittlerweile die Digitalisierung in vielen Bereichen des Klinikalltags Einzug gehalten, ein schönes Beispiel ist die Notaufnahme. Hier werden u. a. medizinische Informationen durch den Rettungsdienst übermittelt, noch bevor der Patient im Krankenhaus eintrifft. Dies ermöglicht, dass die Patienten schneller und effizienter, je nach Erkrankungsschwere priorisiert behandelt werden können.
„Ich bin froh, mit den Main-Kinzig-Kliniken einen so starken und gut aufgestellten Partner im medizinischen Bereich in meinem Wahlkreis zu wissen“, betonte Tauber und sicherte Bartsch auch in Zukunft seine Unterstützung zu.