Gute Nachrichten für den Eltern-Kind-Verein Gründau und das Mehrgenerationenhaus „Anton“: Wie der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber mitteilt, hat die Gründauer Einrichtung die erste Stufe des Auswahlverfahrens zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus erfolgreich durchlaufen und wird daher auch weiterhin in den Genuss einer finanziellen Förderung aus Berlin kommen. Voraussetzung dafür sei, dass seitens des Trägervereins bis zum 31. Oktober ein entsprechender Antrag gestellt werde – dies sei aber eine reine Formalie.
 
Wie Tauber weiter berichtet, seien in Abstimmung mit den Ländern zunächst die Einrichtungen geprüft worden, die aktuell bereits erfolgreich an dem Förderprogramm teilnehmen. Fast alle bestehenden Einrichtungen hätten gute und überzeugende Konzepte eingereicht, so auch das Mehrgenerationenhaus „Anton“.
 
Neben den 441 bestehenden Mehrgenerationenhäusern, die auch künftig unterstützt werden,  hätten nach Auskunft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 136 Neubewerber Interesse bekundet; davon seien 98 als förderwürdig eingestuft worden. Wie viele der Neubewerber neben dem 441 Bestands-MGHs in das Förderprogramm aufgenommen werden können, hänge im Wesentlichen davon ab, wieviel zusätzliche Finanzmittel im Rahmen des parlamentarischen Verfahrens für den Haushalt 2017 und die Folgejahre zur Verfügung gestellt werden.
 
„Aufgabe der Mehrgenerationenhäuser ist es, eine Anlaufstelle und Begegnungsort für Menschen aller Altersstufen zu sein. Im Gründauer „Anton“ wird bürgerschaftliches Engagement gebündelt und seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit geleistet. Ich freue mich, dass der Bund auch künftig diesen Einsatz unterstützt und danke allen Beteiligten“, so Tauber.