Zu Gast beim Weltmarktführer: Tauber besucht Tantec GmbH

Mit dem Umzug der Tantec GmbH von Hanau nach Gelnhausen  ist der Wahlkreis von Dr. Peter Tauber seit wenigen Tagen um einen Weltmarktführer reicher. Der heimische Bundestagsabgeordnete stattete dem Unternehmen, das sich ausschließlich auf den Werkstoff Tantal fokussiert hat, kürzlich einen Besuch am neuen Standort auf dem ehemaligen Panzerabstellplatz ab. Geschäftsführer Georg Raab und seine Gattin hießen Tauber auf dem neuen Firmengelände willkommen. Auf einer Fläche von rund 7000 Quadratmetern sind in den vergangenen Monaten eine große Produktions- und Fertigungshalle, eine Kleinfertigungshalle sowie ein modernes Bürogebäude entstanden. Letzteres verfügt übrigens über eine Kantenlänge von exakt 16,6 mal 16,6 Metern – das spezifische Gewicht von Tantal. Ein kleines Detail am Rande, das aber deutlich macht, mit wie viel Herzblut Georg Raab sein Unternehmen seit dessen Gründung im Jahr 2008 aufgebaut und erfolgreich am Markt positioniert hat. Tantal ist ein Erz, das in Australien und Afrika gefördert wird. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 40 Mitarbeiter, darunter Mechaniker, Werkzeugmacher und Schlosser, die eigens für den richtigen Umgang mit dem wertvollen Material geschult werden. Produziert werden hochkorrosionsbeständige Bauteile, zu den Kunden gehören Firmen aus der chemischen Industrie sowie aus der Pharmabranche. Raab, der unter anderem vom Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft mit dem Titel „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet worden ist, hatte sich 1988 nach einer Lehre und einigen Jahren Tätigkeit bei Heraeus selbstständig gemacht. Die Liebe zum Unternehmertum ist ihm seither in Fleisch und Blut übergegangen, wie Peter Tauber bei seinem Besuch feststellen konnte. Er gratulierte Georg Raab zum Erfolg seines Unternehmens: „Ich freue mich, dass der Standort Gelnhausen mit der Firma Tantec ein solch leistungsfähiges Unternehmen für sich gewonnen hat. Als Bundestagsabgeordneter liegen mir die Sorgen und Nöte der mittelständischen Betriebe besonders am Herzen. Sie sind nicht nur das Rückgrat, sondern auch das Herz unserer heimischen Wirtschaft. Ich werde mich mit aller Kraft in Berlin für den Mittelstand stark machen.“