Peter Tauber begibt sich im Gelnhäuser Museum auf Zeitreise
Seit März erstrahlt das Gelnhäuser Museum in der ehemaligen Augustaschule in neuem Glanz. Nach einer Neukonzeption wird nun auf mehreren Etagen die Stadtgeschichte beleuchtet; im Fokus stehen dabei der Stadtgründer Kaiser Friedrich I. Barbarossa sowie die beiden wohl berühmtesten Söhne der Stadt, Philipp Reis, der Erfinder des Telefons, sowie der Barockdichter Jacob Christoffel von Grimmels-hausen. Bei einem Besuch durch die neugestalteten Räume ließ sich nun der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber von Museumsleiterin Simone Grünewald und ihrer Kollegin Sonja Funfack mit auf eine Zeitreise von den Staufern bis in die Neuzeit nehmen.
Auf großen Schautafeln wird die Geschichte der Stadt lebendig – und zwar für Groß und Klein gleichermaßen: Alle Texte, die unter Hüfthöhe zu finden sind, richten sich an Kinder. Ergänzt werden die Informationstafeln durch eine Fülle an Mitmachangeboten, bei denen insbesondere Familien auf ihre Kosten kommen. So können die Besucher in ein Kettenhemd aus der Stauferzeit schlüpfen, sich als Nachfahren von Philipp Reis verkleiden, ihr Geschick beim Münzprägen austesten oder an einer „Geruchsorgel“ ein „feines Näschen“ beweisen.
Peter Tauber, der das Museum bereits in der Vergangenheit mehrfach mit Spenden unterstützt hat, zeigte sich ob des neuen Angebots beeindruckt. „Was hier in den vergangenen Monaten mit viel Liebe zum Detail entstanden ist, kann sich sehen lassen. Prädikat absolut empfehlenswert“, wirbt Tauber, der selbst Historiker ist, für einen Besuch des neugestalteten Museums.
(Foto: Tobias Koch)