Kluges Unternehmenskonzept ermöglicht ganzjähriges Wirtschaften

Wenn Jürgen Scherz sein Unternehmenskonzept vorstellt, spricht er mit einem kleinen Augenzwinkern von einem „Gemischtwarenladen“. Und in der Tat: Die Scherz Umwelt GmbH und Co.KG mit Sitz in der Altenstädter Waldsiedlung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem landwirtschaftlichen Betrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit ganz unterschiedlichen Geschäftsfeldern entwickelt. Schwerpunkte bilden die Bereiche Abfallwirtschaft und Kompostierung, die im Laufe der Jahre um einen Containerdienst, eine nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigte Annahme- und Umladestelle für eine Vielzahl gängiger Abfälle, Forst- und Kommunaldienstleistungen sowie den Bereich nachwachsende Rohstoffe für Biomasseheizanlagen ergänzt wurden.

 

Dieser innovative Ansatz stieß auch  beim heimischen Bundestagsabgeordneten und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber auf Interesse, der kürzlich die Gelegenheit zu einem Besuch des Unternehmens wahrnahm und von Jürgen Scherz, seiner Ehefrau Denise, die als kaufmännische Leiterin fungiert, und Unternehmensgründer Hubertus Scherz willkommen geheißen wurde.

 

Besonders beeindruckt zeigte sich Tauber, dass die Firma Scherz viel Wert auf das Thema Nachhaltigkeit legt. Ressourcenschonendes Wirtschaften wird groß geschrieben, sei es durch regelmäßige Investitionen in effiziente und umweltschonende Technik oder durch das ausgeklügelte Nutzungskonzept für die Maschinen im Unternehmen, die aufgrund der unterschiedlichen Geschäftsbereiche allesamt ganzjährig zum Einsatz kommen.

 

Neben viel Gesprächsstoff rund ums Thema Erneuerbare Energien kam auch der Fachkräftemangel in der Region zur Sprache. Wie Jürgen und Denise Scherz berichteten, sei es nicht immer leicht, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen, daher beschäftigt das Unternehmen viele Quereinsteiger. Aber auch hier setzt die Firma Scherz auf innovative Ideen: Durch regelmäßige  Fortbildungen, Sicherheitsschulungen sowie die Finanzierung des Lkw-Führerscheins werden entsprechende Anreize gesetzt.

 

Peter Tauber dankte für den Blick hinter die Kulissen des Unternehmens und versprach die Anregungen, speziell im Bereich erneuerbare Energien, gerne mit in die politische Diskussion nach Berlin zu nehmen.