Dr. Peter Tauber lädt zu Diskussionsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe ein

In den kommenden Monaten wird die Diskussion über das geplante Verbot der kommerziellen, organisierten Sterbehilfe breiten Raum in der öffentlichen Debatte einnehmen. Er berührt eines der schwierigsten Themen – oft zu einem Tabu stilisiert – unser Sterben. Wie sieht ein würdevoller Tod aus? Welche Aufgaben kommen dem Staat zu? Wo sind Grenzen zu ziehen? Die viel diskutierte aktive Sterbehilfe ist in aller Munde. Was ist darunter zu verstehen?

Der Bundestag wird mehrfach über diese Fragen beraten, die Abgeordneten sollen ihrem Gewissen folgen. Um dieser wichtigen Debatte den ihr zustehenden Raum einzuräumen, lädt der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber für Donnerstag, 2. Oktober, zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Leben in Würde – Sterben in Würde“ in das Dorfgemeinschaftshaus nach Gründau-Lieblos ein. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

Es diskutieren auf dem Podium Pfarrerin Helga Czysewski (ehemalige Klinikseelsorgerin, Supervisorin für Hospizhelfer), Prof. Dr. Ulrich Rommelfanger (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht), Constantin von Brandenstein-Zeppelin (Präsident des Malteser Hilfsdienstes) und Dr. med Karin Mattekat (u.a. Fachärztin für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin). Die Moderation des Abends übernimmt Dr. Peter Tauber.

„Natürlich sind auch die Besucher herzlich eingeladen, sich in die Diskussion einzubringen und sich rege zu beteiligen. Ich freue mich schon jetzt auf eine spannende Diskussion und würde mich über Ihre Teilnahme sehr freuen. Gerne können Sie auch Freunde, Bekannte und Verwandte zu dieser öffentlichen Veranstaltung mitbringen“, schreibt Tauber in der Einladung. Seine Haltung zum Thema aktive Sterbehilfe ist klar: „Persönlich bin ich davon überzeugt, dass Menschen nicht durch die Hand, sondern an der Hand eines Menschen sterben wollen. Mir geht es auch darum, zu ergründen, was wir tun müssen, damit ein Sterben in Würde ohne Schmerzen und unerträgliches Leid möglich wird und wir als Gesellschaft das Sterben nicht tabuisieren, sondern uns der sterbenden Menschen noch stärker annehmen.“