Dr. Peter Tauber besucht Mehrgenerationenhaus “Kleiner Anton” in Gründau

Gespräch über Bundesfreiwilligendienst – Bereits 100.000 Teilnehmer aktiv

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber besuchte jetzt das Mehrgenerationenhaus “Kleiner Anton” in Gründau und sprach mit Sabine Zoller, Vorstandsmitglied des Trägervereins, über die Einrichtung einer Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD).  Begleitet wurde er von der Vorsitzenden der CDU Gründau Ursula Neumann.

Wie Tauber betonte, bietet der BFD Menschen jeden Alters die Chance, sich ehrenamtlich in gemeinwohlorientierten Bereichen zu engagieren. Tauber versprach, sich für eine Freiwilligenstelle im “kleinen Anton” einzusetzen, da er das Projekt und das engagierten Team gerne weiter unterstützen will. Wie Tauber, der bei der Einführung des BFD aktiv mitgearbeitet hat, betonte, habe sich der Dienst hervorragend entwickelt. “Entgegen aller Kritiker, die das Projekt schon vor dem Start für gescheitert erklärt haben, ist der Bundesfreiwilligendienst ein riesen Erfolg”. Wie er berichtete, hat man gerade erst den 100.000. Freiwilligen bundesweit begrüßen können. Erfreulich sei zudem, dass wir das gesetzte Ziel erreicht haben, auch die über 27-jährige Zielgruppe für den neuen Freiwilligendienst zu begeistern. “Zusammen mit dem ausgewogenen Geschlechterverhältnis spricht dies für die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz des BFD.”, so Tauber.

“Ich möchte diesen Anlass nutzen, um allen Beteiligten ganz ausdrücklich danke zu sagen, für ihren tollen Einsatz und ihr Vertrauen in den neuen Dienst. Nur durch diese Bereitschaft, sich freiwillig sozial zu engagieren und persönlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen, ist ein gesundes gesellschaftliches Miteinander heute und in Zukunft möglich”, so Tauber weiter.

Die Nachfrage nach Plätzen sei weiterhin ungebrochen und aktuell sogar höher, als deren Angebot. Im Schnitt seien etwa 35.000 Personen im Bundesfreiwilligendienst tätig, zusammen mit den 50.000 Menschen in den Angeboten des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) und des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IFJD) beläuft sich die Gesamtzahl der Freiwilligen auf 85.000.  “Dies zeigt besonders, dass es richtig war, nicht auf die vielen pessimistischen Stimmen der Opposition zu hören, sondern die Einführung des Bundesfreiwilligendienstes mit viel Einsatz voran zu bringen”, so Tauber.