Bund und Länder wollen Mehrgenerationenhäuser langfristig sichern
Das Konzept der Mehrgenerationenhäuser hat sich bewährt – und das wird jetzt belohnt: Wie der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber berichtet, haben sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Länder mit einer Rahmenvereinbarung dazu bekannt, die Zukunft der Mehrgenerationenhäuser langfristig zu sichern.
Derzeit nehmen rund 450 Mehrgenerationenhäuser an dem laufenden Aktionsprogramm des Bundes teil, darunter auch das Mehrgenerationenhaus „Anton“ in Gründau-Rothenbergen. Nachdem das Förderprogramm eigentlich im Jahr 2011 auslaufen sollte, hatte sich die damalige Bundesregierung aus CDU und FDP für eine Verlängerung eingesetzt. „Dieser erfolgreiche Kurs wird jetzt gemeinsam mit den Ländern fortgesetzt“, freut sich Tauber, der auch Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist.
In den Einrichtungen soll das generationsübergreifende Miteinander von Alt und Jung gefördert werden. Geboten werden zahlreiche niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsleistungen insbesondere in den vier Schwerpunktbereichen „Alter und Pflege“, „Integration und Bildung“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ sowie „Freiwilliges Engagement“. „Wie viele Einrichtungen dieser Art ist auch das Mehrgenerationenhaus ‚Anton‘ mittlerweile aus dem gesellschaftlichen Leben in Gründau nicht mehr wegzudenken. Ich freue mich, dass das große Engagement aller Beteiligten vor Ort weiter anerkannt und honoriert wird“, betont Tauber.