„Akquirieren in der Welt – produzieren in Deutschland“

„Akquirieren in der Welt – produzieren in Deutschland“ – So lautet die Devise der Firma Kelviplast, welcher der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber gemeinsam mit Thomas Mann, Spitzenkandidat der hessischen CDU für die anstehende Europawahl am 25. Mai, einen Besuch abstattete.

Seit über 40 Jahren bietet Kelviplast individuelle Lösungen im Bereich der Temperiertechnik und beliefert mittlerweile Kunden weltweit, darunter bekannte Firmen wie Goodyear, Pirelli oder Bridgestone. Seit 1997 steht Diplom-Ingenieur Karl Rupprecht an der Spitze des Unternehmens. Seit 2012 gehört auch die Schwesterfirma ELIOG Industrieofenbau GmbH mit Sitz in Thüringen der Gruppe an. Gemeinsam mit seiner Tochter Katharina, die ebenso wie ihre beiden Geschwister bereits im Unternehmen tätig ist, gab Karl Rupprecht den beiden Besuchern einen Überblick über sein Unternehmen. Die Kelviplast-Gruppe beschäftigt an den beiden Standorten in Großenhausen und im thüringischen Römhild jeweils rund 80 Mitarbeiter. 2008 wagte das Unternehmen den Schritt China und eröffnete eine Tochtergesellschaft in Shanghai, die sich seitdem um den asiatischen Markt kümmert. Als nächster Schritt soll der indische Markt erschlossen werden.

Weitere Themen des Gesprächs waren unter anderem der drohende Fach- und Führungskräftemangel im ländlichen Raum, der Karl Rupprecht insbesondere in Thüringen Sorgen bereitet. Rupprecht sprach sich zudem dafür aus, durch gezielte Aktionen in Schulen bereits bei jungen Menschen Interesse für das Unternehmertum selbst zu wecken. Ebenso wie Tauber und Mann sieht er hier noch großen Nachholbedarf.

Bei einem anschließenden Rundgang durch die Produktionshallen erhielten Tauber und Mann Einblicke in die Arbeitsweise des Unternehmens. Beide zeigten sich beeindruckt von dem hohen Maß an Professionalität, mit dem die Inhaber Familie Rupprecht nicht nur ihr Alltagsgeschäft, sondern auch besondere Herausforderungen wie die Unternehmensnachfolge mit Weitblick meistert.