Schallschutzwand: Tauber setzt sich für Lückenschluss in Salmünster ein
Zu Beginn des Jahres haben die Bauarbeiten zur Errichtung von Schallschutzwänden entlang der Bahnstrecke zwischen Wächtersbach- Neudorf und Bad Soden-Salmünster begonnen. Auf einer Strecke von 3,2 Kilometern Länge werden hier 3,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln in besseren Lärmschutz investiert. Aus Sicht einiger Anwohner hat sich dabei jedoch ein Fehler in die Planung eingeschlichen: Betroffene Anlieger rund um den Bahnhof in Salmünster bemängeln, dass die Schallschutzwand in diesem Bereich in Richtung Fulda circa 100 Meter vor dem Bahnhof in Höhe des dortigen Raiffeisenmarktes endet. Auf der gegenüberliegenden Seite soll die Schallschutzwand hingegen bis zum Bahnhof durchgebaut werden. Durch den so entstehenden Schalltrichter fühlen sich die Anwohner in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt und haben sich daher hilfesuchend an den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Tauber gewandt. Tauber versprach, sich der Angelegenheit umgehend anzunehmen und hat nun ein Schreiben an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin aufgesetzt. Zudem will er sich in persönlichen Gesprächen dafür einsetzen, dass die sinnvollen Anregungen der Bürger aufgegriffen und umgesetzt werden. Aufgrund erster Rückmeldungen ist der Christdemokrat zuversichtlich, dass der Lückenschluss der Schallschutzwand im Bereich des Salmünsterer Bahnhofs realisiert werden kann. „Wir als Union haben uns im Regierungsprogramm für den Schallschutz engagiert und auch der Koalitionsvertrag nimmt hierzu eindeutig Stellung“, will Tauber am Ball bleiben. Er freue sich über die Verbesserungsvorschläge aus der Heimat, die er gerne an die zuständigen Stellen in der Hauptstadt weiterreiche.