Dr. Peter Tauber stattet Steinaus neuem Bürgermeister Malte Jörg Uffeln Antrittsbesuch ab

Gut einen Monat ist er nun im Amt, der neu gewählte Bürgermeister der Stadt Steinau, Malte Jörg Uffeln.  Als eine seiner ersten Amtshandlungen  lud er hochrangige Vertreter von CDU, SPD und Grünen zum politischen Diskurs ein. Als Erster nahm jetzt der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber die Gelegenheit für ein Gespräch über aktuelle Themen in der Brüder-Grimm-Stadt wahr.

Zunächst ließ es sich der Rathauschef nicht nehmen, mit dem Abgeordneten einen kurzen Abstecher in sein neues Amtszimmer zu unternehmen. Im Anschluss traf man sich dann in einer nahe gelegenen Gaststätte zu einer Gesprächsrunde mit interessierten Bürgern.

Besonders treibt die Steinauer in diesen Tagen das Thema Gewerbesteuer sowie die gerechte Verteilung der daraus resultierenden Gelder um. Bürgermeister Uffeln erklärte, dass es neben dem Erhalt des heimischen Gewerbes eines seiner Ziele sei, die Kulturausgaben Steinaus auf eine „schwarze Null” zu bringen. In jedem Jahr müssten im Rahmen des Schutzschirmvertrages 10 Seiten freiwilliger Leistungen der Stadt einzeln begründet werden, dabei handele es sich um immerhin rund 1,5 Millionen Euro Zuschussbedarf.

Peter Tauber ergänzte Uffelns Ausführungen, indem er den Bürgern die Kompetenzen und Einflussmöglichkeiten der unterschiedlichen politischen Ebenen, die bei der Verteilung von Steuergeldern ein Wörtchen mitreden dürfen, von Bund und Ländern, über die Landkreise bis hinunter zu den Kommunen,  erläuterte.

Tauber betonte zudem, dass sich die Stadt Steinau ihres kulturellen Alleinstellungsmerkmals als Kulturstätte im östlichen Main-Kinzig-Kreis stets bewusst sein müsse. Die Stadt verfüge als Geburtsstadt der Brüder Grimm über einen erheblichen historischen Schatz, der in der Region einmalig sei.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs kamen auch die interessierten Nachfragen der Bürger nicht zu kurz. Natürlich wünschen sich auch die Steinauer, dass die gezahlten Steuergelder sinnvoll und effizient verwendet werden. So solle bei Neubauten künftig in stärkerem Maße als bisher auf das Thema Barrierefreiheit geachtet werden.

Peter Tauber und Malte Jörg Uffeln freuten sich über die rege Resonanz und nahmen die Anregungen gerne für ihre politische Arbeit auf.