Verein „Helping Hands“ verleiht christlicher Nächstenliebe ein Gesicht

Mit rund 178.000 Euro fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den Bau eines Schulungszentrums sowie einer Schule in Srimongol in Bangladesch. Träger ist der Verein „Helping Hands“ aus Gelnhausen, der sich 1992 unter dem Dach der Kirche des Nazareners gegründet hat. Der heimische Bundestags-abgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber informierte sich jetzt über das von der Bundesregierung geförderte Projekt in Bangladesch sowie über die Arbeit des mildtätigen Vereins.

Elke Tengler, Dorli Gschwandtner und Pastor Hans-Günter Mohn berichteten von den Anfängen von „Helping Hands“ Anfang der 90er Jahre. Damals stand praktische Hilfe, beispielsweise in Form von Hilfstransporten mit Kleidung und Nahrung nach Osteuropa, im Vordergrund. Doch rasch erkannte der Verein, dass schnelle Hilfe in Notlagen zwar unabdingbar, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe aber der eigentliche Schlüssel zum Erfolg ist.

Von Anfang an legte „Helping Hands“ dabei Wert auf eine enge Kooperation mit Experten vor Ort. Den guten persönlichen Kontakten des Vereinsvorsitzenden Dr. Hermann Gschwandtner in die Region ist es darüber hinaus zu verdanken, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird.

Mit Projekten wie der Weihnachtspäckchenaktion für notleidende Menschen in Rumänien und Bulgarien oder dem jährlichen „Joggathon“, einem Benefizlauf für einen guten Zweck auf der Kreissportanlage, sind die Kirche des Nazareners sowie der Verein „Helping Hands“ in Gelnhausen mittlerweile fest verwurzelt.

Peter Tauber dankte den Vereinsmitgliedern für ihren Einsatz und die gelebte christliche Nächstenliebe. Der CDU-Abgeordnete versprach, sich auch künftig für Religionsfreiheit sowie insbesondere gegen die Verfolgung von Christen weltweit einzusetzen.

(Foto: Tobias Koch)