Peter Tauber setzt sich mit Erfolg für Sanierung von Kloster Konradsdorf ein

Rund 1,5 Millionen Euro will das Land Hessen bis zum Jahr 2019 in die Sanierung der historischen Klosteranlage Konradsdorf investieren. In enger Abstimmung mit dem gleichnamigen Freundeskreis um den Ersten Stadtrat der Stadt Ortenberg, Uli Heck, hatte sich auch der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber beim Land für das Vorhaben stark gemacht – mit Erfolg, wie sich Tauber nun bei einem erneuten Ortstermin überzeugen konnte.

Wie die Kunsthistorikern Dr. Waltraud Friedrich berichtete, die die Klosteranlage intensiv erforscht hat und als „Kontaktfrau“ des Freundeskreises zur Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen fungiert, sollen erste Grabungen auf der historischen Anlage aus dem 12. Jahrhundert, die jahrelang dem Verfall preisgegeben war, voraussichtlich im Sommer beginnen. Nach Ende der Sanierung soll die Klosteranlage für „kulturelle Veranstaltungen aller Art, die der Würde des Ortes entsprechen“ genutzt werden. Ein entsprechendes gastronomisches Angebot soll ebenfalls zur Aufwertung des Areals beitragen, ganz so, wie es der bereits seit einigen Monaten existierende Hofladen mit kleinem Café in direkter Nachbarschaft schon tut.
Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring zeigte sich begeistert, wie weit das Vorhaben seit Peter Taubers erstem Besuch im Sommer 2014 vorangekommen ist. Sie regte an, einzelne Maßnahmen zusätzlich zu den Denkmalschutzmitteln aus dem Topf des europäischen Leader-Programms zu finanzieren. Ziel sei ein touristisches Gesamtkonzept, eingebettet in die Vermarktung des Vulkanradwegs und des benachbarten Keltenmuseums am Glauberg, betonte Uli Heck. Der Freundeskreis Kloster Konradsdorf sieht das Projekt auf einem guten Weg und dankte Peter Tauber für sein Engagement.