Ortsumgehung Altenstadt: Tauber macht Druck auf Ministerium

Die Beratungen zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP) gehen in die entscheidende Phase. In Kürze wird sich dabei u.a. entscheiden, ob es der Gemeinde Altenstadt und dem heimischen Bundestagsabgeordneten und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber gemeinsam gelingt, eine Heraufstufung der Ortsumgehung Altenstadt in den „Vordringlichen Bedarf“ zu erreichen. Im ersten Entwurf des BVWP war das Vorhaben seitens des Bundesverkehrsministeriums – anders als noch im Jahr 2003 – überraschend nur im „Weiteren Bedarf“ eingruppiert worden.

Seit Veröffentlichung des BVWP-Entwurfs hat sich Peter Tauber mit Nachdruck für das Vorhaben eingesetzt. „Ich habe in den vergangenen Wochen zahlreiche Gespräche mit den Verantwortlichen im Ministerium geführt und hoffe sehr, dass meine Bemühungen Früchte tragen.“ Bereits kurz nach Veröffentlichung des BVWP-Entwurfs waren in Altenstadt Zweifel an der Belastbarkeit der vorgelegten Zahlen und Prognosen aufgekommen. Hier setzte auch Peter Tauber mit seiner Kritik an und hofft nun, dass seine Einwände Gehör gefunden haben.

„Mit der erneuten Einstufung der Ortsumgehung Altenstadt in den ‚Vordringlichen Bedarf“ des BVWP wären wir bereits einen großen Schritt vorangekommen. Vor dem Hintergrund, dass sich die Altenstädter bei einem Bürgerentscheid mehrheitlich für das Vorhaben ausgesprochen haben, wäre dies nicht nur ein schöner Erfolg, sondern aus meiner Sicht eine Notwendigkeit, um das oft geforderte Prinzip der Bürgerbeteiligung nicht ad absurdum zu führen“, so Tauber.