“Nordmainische S-Bahn muss kommen”

CDU-Vertreter im Gespräch mit IHK

Zu einem Gespräch über den Bau  der nordmainischen S-Bahn kam der zuständige Referent der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Martin Vosseler, mit Vertretern der CDU Main-Kinzig zusammen.

Bereits zu Beginn des Gesprächs war man sich einig, dass die Realisierung der nordmainischen S-Bahn ein zentrales Anliegen der Region ist, das die Region im Bereich der Infrastruktur erheblich voran bringen wird und von dem positive wirtschaftliche Signale ausgehen werden. Die anwesenden CDU-Abgeordneten und Kandidaten Dr. Katja Leikert, Dr. Peter Tauber und Heiko Kasseckert lobten  die “sehr gute Initiative” der IHK, die dem Projekt zusätzlich Rückenwind verschaffen werde und daher ein gelungener Beitrag zur Umsetzung des Projekts darstelle. Die CDU-Mandatsträger und Kandidaten Dr. Peter Tauber, Hugo Klein, Aloys Lenz, Dr. Katja Leikert, Heiko Kasseckert und Michael Reul waren sich bereits im Vorfeld einig, sich über ihre Kanäle in Berlin und Wiesbaden für die Realisierung des Projektes einzusetzen.

Wie Tauber und Kasseckert unterstrichen, liege es nach wie vor im Interesse von Bundes- und Landesregierung, das Projekt möglichst zeitnah umzusetzen. Dazu bedürfe es jedoch zunächst belastbarer und verlässlicher Angaben zu den Investitionskosten, damit man in einem zweiten Schritt über die konkrete Finanzierung sprechen könne. Angesichts der großen Anzahl an Infrastrukturprojekten, die um eine Finanzierung konkurrieren und dem Interesse des Steuerzahlers nach möglichst kostengünstig realisierten Projekten, gebe es keine Blanco Schecks für nicht fertig kalkulierte Projekte. Auch müsse die Gefahr, dass am Ende massive Kostensteigerungen mangels vernünftiger Planungen entstehen, ausgeräumt werden.  Daher sei die Deutsche Bahn am Zug und müsse  belastbare und verlässliche Angaben zu den Investitionskosten liefern, damit Bund und Land über die Finanzierung beschließen können.  “Dafür brauchen wir schnellstmöglich den Planfeststellungsbeschluss”, lautet die Forderung von Seiten der CDU.

Alle Teilnehmer zeigten sich aber überzeugt, dass das gesamte Projekt einen sehr hohen verkehrs- und strukturpolitischen Nutzen für die Region und darüber hinaus besitzt. “Es betrifft Pendler, Unternehmen und Bürger gleichermaßen”. Man verabredete, auch in Zukunft im Gespräch zu bleiben und die Entwicklung gemeinsam vorantreiben zu wollen.