Freut sich über den Ausbau: Peter Tauber. Foto: Wahlkreisbüro

Finanzierung des Ausbaus der B 276 Bieber-Flörsbacher Höhe schnell klären – Rekordinvestitionen des Bundes in Hessens Straßen

Zufrieden zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber von der Nachricht, dass das Baurecht für den Ausbau der Bundesstraße 276 zwischen Bieber und der Flörsbacher Höhe noch in diesem Jahr geschaffen werden soll. Die B 276 zwischen Biebergemünd-Bieber und der Flörsbacher Höhe weist seit einiger Zeit Mängel in der Straße auf wie Risse und Frostschäden. Wegen der zu geringen Fahrbahnbreite von ca. 5m ist ein Begegnungsverkehr insbesondere von Schwerverkehr wie Bussen und Lkw nur schwer möglich. Immer wieder werde es notwendig die Seitenstreifen zu benutzen. Insbesondere für Pendler in das Kinzigtal sei die Benutzung der Straße zu einem Ärgernis geworden. Daher soll die B 276 zwischen Bieber und der Flörsbacher Höhe auf einer Länge von rund 2,3 Kilometern mit einer Fahrbahnbreite von 7,50 m ausgebaut werden, berichtet Tauber.

Bestandteil dieser Ausbauplanung ist ein kombinierter Rad und Gehweg südwestlich der B 276 zwischen Bieber und der Einmündung in den bereits vorhandenen Wirtschaftsweg. Als verkehrsberuhigende Maßnahme ist zudem ein Fahrbahnteiler im Ortseingang von Bieber vorgesehen, so Tauber weiter. “Es ist eine gute Nachricht gerade für Flörsbachtal und Biebergemünd, dass ein Ende des schlechten Zustands der Straße in Sicht ist und wir nunmehr über konkrete Daten sprechen”, betonte der Bundestagsabgeordnete.

Im derzeit laufenden Planfeststellungsverfahren strebt das Land Hessen den Erlass des Planfeststellungsbeschlusses noch im Jahr 2012 und den Baubeginn ab dem Jahr 2013 an.  Wie Tauber weiter berichtet, rechnet das Land Hessen mit Kosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro. Damit liegt das Projekt unterhalb der Vorlagegrenze des Bundes. Die benötigten finanziellen Mittel sind vom Land Hessen aus den Zuweisungen für Um- und Ausbaumaßnahmen zu leisten, die der Bund dem Land Hessen jährlich pauschal zur Verfügung stellt. Daher entscheidet das Land Hessen über die Bereitstellung der Bundesmittel und den Zeitpunkt der Durchführung in eigener Zuständigkeit. Wie Tauber berichtet, habe er sich an Hessens Verkehrsminister Dieter Posch gewandt und um eine schnelle Bereitstellung der Mittel gebeten, damit die Straße so schnell wie möglich ausgebaut werden kann.

Wie Tauber in diesem Zusammenhang berichtet, fließen in die Sanierung und Verbesserung der hessischen Autobahnen und Bundesstraßen in diesem Jahr so viel Geld wie nie zuvor: Das Bauvolumen klettert im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Millionen Euro auf die Rekordsumme von 545 Millionen Euro, hinzu kommen hohe Investitionen in Landes- und Kreisstraßen. “Die christlich-liberale Regierung setzt hier einen sinnvollen Schwerpunkt, um Sanierungsstau abzubauen und die Leistungsfähigkeit unseres Straßennetzes zu erhöhen”, so Tauber abschließend.