Einführung der „Flexi-Rente“ gute Nachricht für Arbeitnehmer

Gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Der Deutsche Bundestag hat die Einführung der „Flexi-Rente“ beschlossen. „Durch die Flexi-Rente lässt sich der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand nun fließender und individueller gestalten. Dafür hat die Union innerhalb der Großen Koalition lange und erfolgreich gekämpft“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber.

Die Flexi-Rente belohnt längeres Arbeiten, denn wer länger arbeitet, kann damit seine Rentenansprüche aufbessern. Bisher zahlte der Arbeitgeber seinen Teil des Rentenbeitrags ein, ohne dass die Rente des Betroffenen stieg. Auch wer neben der Teilverrentung mit 63 etwas dazuverdienen möchte, hat dank neuer Freigrenzen künftig mehr Geld in der Tasche. Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogenen Altersrenten bleiben zwar bestehen, das Hinzuverdienstrecht wird aber wesentlich vereinfacht. Transparenz ist auch hier Trumpf: Jedes Mitglied der gesetzlichen Rentenversicherung erhält gezielte Informationen darüber, wie sich das Vorziehen oder Hinausschieben des Rentenbeginns auf die finanziellen Leistungen auswirkt. Ein präventives Reha-Konzept soll darüber hinaus die Zahl derjenigen, die frühzeitig in Rente gehen müssen, dauerhaft verringern.

„Unser Land braucht qualifizierte Arbeitskräfte. Dabei setzen wir auf einen gesunden Mix aus erfahrenen Mitarbeitern und Nachwuchskräften. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass viele Arbeitnehmer gerne über das Renteneintrittsalter hinaus ihrem Beruf nachgehen würden. Dank der Flexi-Rente ist dies nun ohne Überwindung großer bürokratischer Hürden möglich“, zeigt sich Peter Tauber mit der Neuregelung zufrieden.

(Foto: Tobias Koch)