Das begehbare Ohr. Foto: Kurt

“Das Pferd frisst keinen Gurkensalat” – Peter Tauber und Michael Reul zu Besuch im Museum Gelnhausen

Vor über 150 Jahren erfand der Gelnhäuser Philipp Reis das erste Telefon. Mit dem Satz “Das Pferd frisst keinen Gurkensalat” ahnte Philipp Reis noch nicht, was für eine beispiellose Erfolgsgeschichte das Telefon nehmen würde. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber und der Landtagskandidat Michael Reul besuchten unlängst das Museum in Gelnhausen, in dem die Geschichte von Philipp Reis und der Entwicklung des Telefons vorgestellte wurde. Empfangen wurden die Christdemokraten dabei von der Leiterin des Museums Simone Grünewald.

“Mit Philipp Reis stammt einer der zentralen Wegbereiter des Telefons mitten aus dem Herzen des Main-Kinzig-Kreises. Es ist gut, dass im Museum Gelnhausen Philipp Reis in Erinnerung gerufen wird”, findet der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber. Ein besonderes Highlight der Ausstellung sei jedoch das bundesweit einmalige “begehbare Ohr”, bei dem die Besucher durch eine überdimensionale Ohrmuschel in den Gehörgang krabbeln, am Trommelfell vorbei ins Mittelohr rutschen und dort das Hörorgan erforschen können. “Nicht nur die Kinder lernen hier spielerisch, wie unser Ohr funktioniert und wie wichtig der Hörsinn ist”, ergänzt der CDU-Landtagskandidat Michael Reul. Riesige Gehörknöchelchen können durch die Besucher durch Schwingen des Trommelfells in Bewegung versetzt werden und übertragen den Schall auf einen Sensor, der in Echtzeit die von den Kindern erzeugte Bewegung in Licht- und Tonimpulse umsetzt. “Mit viel Liebe zum Detail und einem enormen Maß an Engagement haben die Verantwortlichen eine Attraktion geschaffen, die Wissen vermittelt und dazu noch jede Menge Freude bereitet”, so Reul weiter.

Tauber und Reul sicherten den Verantwortlichen im Museum Gelnhausen auch für die Zukunft ihre volle Unterstützung zu. “Der Main-Kinzig-Kreis kann stolz darauf sein, dass er mit dem begehbaren Ohr eine bundesweite Attraktion hat. Dass man die Funktionsweise des Ohres mit dem Leben und Wirken von Philipp Reis verbindet, ist eine tolle Idee. Hoffentlich können noch viele Schülerinnen und Schüler diese einzigartige Ausstellung erkunden”, so Dr. Peter Tauber und Michael Reul, die auch dem Team der “Ohrwürmer” dankten, die mit viel Spaß die Kinder durch das Ohr führen und die Expedition mit spannenden Experimenten bereichern.