Beim Thema Rente bereits viel auf den Weg gebracht

Seit einigen Tagen wird – forciert u.a. von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel – teilweise kontrovers über die Zukunft der Rente diskutiert. Der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber warnt davor, aus wahltaktischen Erwägungen fälschlicherweise den Eindruck zu vermitteln, dass Rentensystem sei kaputt – das Gegenteil sei der Fall.

Gerade mit Blick auf die aktuelle Rentnergeneration sei festzuhalten, dass man bereits viel auf den Weg gebracht habe. Tauber weist in diesem Zusammenhang auf die Erfolge der unionsgeführten Bundesregierung in der laufenden Legislaturperiode hin, angefangen von der Einführung der Mütterrente bis hin zur abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren. Die CDU halte zudem an der Forderung nach der Einführung der so genannten Flexi-Rente fest, die den Übergang in die Altersrente neu regeln soll. Damit soll unter anderem Menschen geholfen werden, die ab 63 in Teilrente gehen und gleichzeitig in Teilzeit weiterarbeiten wollen.

„Natürlich müssen wir darüber reden, wie wir die Rente auch über das Jahr 2030 hinaus zukunftsfit machen können. Bei deutschlandweit rund 13 Millionen aktiven Riester-Verträgen – darunter viele Geringverdiener – allerdings davon zu sprechen, dass die Riester-Rente gescheitert sei, gar eine Rückabwicklung in den Raum zu stellen, ist erstens nicht wahr und zweitens grob fahrlässig.“

Tauber hebt hervor, dass die deutschen Rentner darüber hinaus ab 1.Juli in den Genuss der höchsten Rentenerhöhung seit über 20 Jahren kommen: 4,25 Prozent im Westen und 5,95 Prozent im Osten. „Das ist das Ergebnis der erfolgreichen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der unionsgeführten Bundesregierungen in den vergangenen Jahren. Davon profitieren auch die Rentner, die mehr Geld in der Tasche haben.“ Die CDU setze weiterhin auf das drei-Säulen-Modell, das neben der gesetzlichen Rentenversicherung auch eine betriebliche sowie private Altersversorgung vorsieht. Wer privat vorsorge, müsse im Alter selbstverständlich mehr Geld zur Verfügung haben.